Kickoff ins Wintersemester 24 / 25

Gestern war es endlich soweit: Der Startschuss für das Wintersemester 2024 / 25 im Master ZukunftsDesign ist gefallen. Mit viel Energie und großen Erwartungen haben 33 neue Studierende ihr erstes Semester angetreten – herzlich willkommen im Master ZukunftsDesign! Wir freuen uns, euch auf dieser spannenden Reise zu begleiten und gemeinsam die Zukunft aktiv mitzugestalten.

LCC Stiftung Vorstand Hans Rebhan und Studiengangsleiter Prof. Dr. Christian Zagel mit den Studienbeginnern

Der Auftakt: Ein Willkommen, das inspiriert

Um 12:45 Uhr eröffnete Hans Rebhan, der Vorstand der Lucas-Cranach-Stiftung, den Semesterstart mit einer inspirierenden Begrüßung. Dabei ging es nicht nur um den Aufbruch in eine neue akademische Reise, sondern auch um die Wurzeln des Lucas-Cranach-Campus, der den Studierenden als Lern- und Begegnungsort dient.

Hans Rebhan überreicht allen neuen Studiernden eine Erstsemestertasche für einen guten Start ins Studium

Austausch und Kennenlernen: Der Start eines Netzwerks

Gegen 13:00 Uhr übernahm Studiengangsleiter Prof. Dr. Christian Zagel das Wort, um das ZD-Team vorzustellen und einen detaillierten Überblick über den Semesterablauf zu geben. Zagel betonte die enge Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden als Schlüssel zum Erfolg. Besonders ging er dabei auf den interdisziplinären Ansatz des Masterprogramms ein, der es den Studierenden ermöglicht, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu kombinieren. Von kreativen Workshops bis hin zu praxisorientierten Projekten – das Semester bietet eine breite Palette an Möglichkeiten, um sich intensiv mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen. Die Vorstellung des Semesterablaufs half den neuen Studierenden, einen klaren Überblick zu bekommen und sich auf die kommenden Herausforderungen einzustellen. Dabei wurde auch der Schwerpunkt auf Praxisprojekte betont, bei denen Theorie und Realität eng miteinander verbunden werden.

Studiengangsleiter Prof. Dr. Christian Zagel

Projekte als Treiber für Wandel

Im Anschluss, um 13:30 Uhr, standen die Projektvorstellungen im Mittelpunkt. Diese sind das Herzstück des Masterprogramms, denn hier werden die Ideen für die Zukunft in konkrete Handlungen übersetzt. Die Studierenden hatten die Gelegenheit, aus 4 verschiedenen Projekten zu wählen – jedes davon mit dem Ziel, Lösungen für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.

Projekt 1: Zukunft der Arbeit: Wie arbeitet es sich in der Anwaltskanzleei des Jahres 2035

Projekt 2: Museum der Zukunft – Zukunft Museum

Projekt 3: Energie zum Leben: Energiemanagement im Quartier der Zukunft

Projekt 4: Projekt Firehawk – Zukunfts-Biomasse aus Carbonisierung von Makroalgen

Start der Projektarbeit

Nach einer kurzen Kaffeepause um 15:00 Uhr ging es mit frischer Energie direkt in die Projektarbeit. Der Fokus lag zunächst darauf, die Teammitglieder besser kennenzulernen und die Basis für eine produktive Zusammenarbeit zu schaffen. In intensiven Gesprächen wurden die ersten Ideen entwickelt und die Weichen für die kommenden Wochen gestellt. Ein besonderes Highlight war dabei die gemeinsame Vorbereitung der Exkursion zum Projektpartner, die am 11. Oktober stattfinden wird – ein erster Schritt, um die Theorie in die Praxis zu überführen.

Projektcoaches, Projektpartner und Studierende bei einer kleinen Pause.

Der Abschluss: Gemeinschaft feiern bei der Mensaparty

Den Abschluss des Tages bildete die 1. Kronacher Mensaparty, die ab 19:00 Uhr für den perfekten Ausklang sorgte. Hier konnten sich alle Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre weiter vernetzen, Ideen austauschen und die Erlebnisse des ersten Tages Revue passieren lassen.

Ein besonderer Gast war Hans Rebhahn von der Lucas-Cranach-Stiftung, der die Gelegenheit nutzte, um der Studierendenvertretung (SV) einen großzügigen Spendenscheck zu überreichen. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei Herrn Rebhahn und der Lucas-Cranach-Stiftung für die wertvolle Unterstützung bedanken! Der Abend zeigte einmal mehr: Zukunftsdesign ist mehr als Lernen – es ist eine Gemeinschaft, die zusammen Großes bewirken kann.

Ausgezeichnete Ideen: Der ZukunftsDesign- und der Michael Pötzel Award wurden verliehen

Am Freitagabend des dreitägigen Kickoffs wurde ein weiteres Highlight gesetzt: die Verleihung des ZukunftsDesign-Awards und des Michael Pötzel Awards der IHK Oberfranken. Beide Auszeichnungen gingen an die beste Projektgruppe des Sommersemesters 2024. In diesem Jahr gewann die Projektgruppe “Zapf Creation AG: Spielend in die Zukunft” die begehrten Awards für ihr beeindruckendes Konzept:

Ziel des Projekts war es, ein geschlechtsübergreifendes Spielzeugkonzept zu entwickeln, um eine vielfältige Konsumentenbasis anzusprechen. Dabei entstand die Idee der sogenannten ReBorn-Puppen, die speziell darauf ausgerichtet sind, für Kinder aller Geschlechter attraktiv zu sein. Das Projekt markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer inklusiveren und zukunftsorientierten Spielzeugindustrie. Es zielt darauf ab, stereotype Geschlechterrollen zu überwinden und Kindern den Raum zu geben, ihre eigene Identität zu entdecken und auszudrücken.

Prof. Dr. Tobias Bocklet (links) und die Gewinnergruppe – herzlichen Glückwunsch!

Der von der Kober Porzellan aus Steinwiesen gestiftete Pokal sowie die Urkunden wurden von Prof. Dr. Tobias Bocklet (Technische Hochschule Nürnberg) feierlich an die Studierenden überreicht. Diese Anerkennung unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die Zukunft der Spielzeugbranche und das Engagement der Studierenden, innovative und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu entwickeln.

Wir gratulieren ganz herzlich Eva Beham, Kai Buchhold, Paula Castellanos, Simone Engels, Florian Freitag, Nicole Haschke-Hirschauer, Nadja Kimiz, Marlene Zaiß und Arne Petersen. Teamcoach: Nadja Frank

ZukunftsDesign Talk: KI und die Zukunft der Entertainmentindustrie mit Julian Göller von Spotify

Im Anschluss an die Awardvergabe fand der 14. ZukunftsDesign Talk statt, bei dem Julian Göller von Spotify als Gastredner eingeladen war. Unter dem Titel “Wie Künstliche Intelligenz die Entertainmentindustrie verändert” beleuchtete Göller die weitreichenden Auswirkungen von KI-Technologien auf die Unterhaltungsbranche. Sein Vortrag verdeutlichte anhand konkreter Beispiele, wie KI eingesetzt werden kann, um personalisierte Nutzer*innenerlebnisse zu schaffen und neue, interaktive Formen der Unterhaltung zu entwickeln.

Neben den innovativen Möglichkeiten ging Göller auch auf die technischen Herausforderungen und ethischen Fragen ein, die der Einsatz von KI in der Entertainmentindustrie mit sich bringt. Die Zuhörer*innen erhielten wertvolle Einblicke in die Zukunft einer Branche, die sich zunehmend durch die Potenziale der künstlichen Intelligenz transformiert.

Julian Göller (von Spotify) und Prof. Dr. Christian Zagel

Über den Speaker: Julian Göller ist seit November 2021 bei Spotify tätig und verantwortet das Social Media und Influencer Marketing in der DACH-Region. Mit seinen fundierten Erfahrungen aus führenden Positionen in der digitalen Musikvermarktung, unter anderem bei YouTube, Universal Music und Sony Music, sowie seiner Lehrtätigkeit an renommierten Hochschulen, zählt Göller zu den einflussreichsten Akteuren im Bereich Entertainment und Marketing. Das renommierte Wirtschaftsmagazin „Forbes“ wählte den 27-Jährigen in die Liste der „30 Under 30“ im Bereich „Media & Marketing Europe“.

Ein Start, der Lust auf mehr macht

Der Semesterstart war geprägt von einer Mischung aus Vision, Praxis und Gemeinschaft. Die kommenden Monate versprechen spannende Herausforderungen und wertvolle Erfahrungen – immer mit dem klaren Ziel vor Augen, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken.

Die neuen Studierenden sind bereit, ihre Spuren zu hinterlassen. Noch einmal ein herzliches Willkommen – wir freuen uns auf die gemeinsame Reise!

 

 

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