Halbzeit im Wintersemester 24 / 25

Halbzeit! Kaum hat das Wintersemester begonnen, steht der Master ZukunftsDesign bereits in der Mitte des Wintersemesters – und die zweite Präsenzphase am Lucas-Cranach-Campus in Kronach hat eindrucksvoll gezeigt, warum unser Studiengang so besonders ist. Drei Tage voller Workshops, Networking und praxisnaher Inspiration haben nicht nur den Horizont erweitert, sondern auch die Gemeinschaft der Studierenden gestärkt.

Ein Wochenende, das verbindet und inspiriert

Von Donnerstag bis Samstag drehte sich alles darum, Wissen lebendig zu machen und persönliche Kompetenzen und die eigenen FutureSkills zu stärken. Ob in der Vorlesung, beim Kinoabend, in interaktiven Workshops oder beim Austausch der Zwischenergebnisse in einem World Café – die Studierenden konnten praxisnah erleben, wie interdisziplinäres Arbeiten aussieht. Hier wird nicht nur über die Zukunft gesprochen, sondern sie aktiv gestaltet:

Donnerstag: Kurzfilm trifft Austausch

Der Auftakt ins Wochenende war filmreif: Beim Kinoabend präsentierte die Filmproduzentin und Regisseurin Alina Cyranek eine faszinierende Auswahl an Kurzfilmen. Nach der Vorführung gab es eine offene Gesprächsrunde, in der die Studierenden ihre Eindrücke teilen und Fragen stellen konnten. Ein inspirierender Einstieg, der zeigte, wie gesellschaftliche Themen beleuchten werden können.

Freitag: Workshops, die neue Perspektiven eröffnen

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der praktischen Arbeit. In vier spannenden Workshops konnten die Studierenden ihre Fähigkeiten ausbauen und neue Erfahrungen sammeln:

1️⃣ Makerspace erleben: Hier wurde es kreativ – mit Einführung in die Holzbearbeitung und der Möglichkeit, ein eigenes Projekt umzusetzen. Pünktlich zur Weihnachtszeit entstand etwas zum Mitnehmen, das Theorie und Praxis vereinte.

2️⃣ Voice on – Wie Stimme Kommunikation verändert: Dieser Workshop führte die Teilnehmenden tief in die Kunst der Kommunikation ein. Unter der Leitung von Nadja Frank und der Sopranistin Judith Kuhn lernten die Teilnehmenden, ihre Stimme bewusster einzusetzen und Hemmungen abzubauen. Praktische Übungen in einem geschützten Raum halfen dabei, Präsentationsfähigkeiten auf ein neues Level zu bringen. Eine wertvolle Erfahrung für Studium und Beruf, abgerundet wurde der Workshoptag durch einen inspirierenden Impulsvortrag unserer ZD-Alumna Ada Rhode.

3️⃣ Zukunftsmuseum in Nürnberg: In diesem Workshop ging es auf Exkursion. Unter der Leitung von Prof. Dr. Chris Zagel tauchten die Studierenden in die Welt von KI, Robotik und Big Data ein. Ein Blick in die Zukunft, der Innovationen greifbar machte.

4️⃣ Pferdegestütztes Führungsseminar: Mit Pferden als Co-Trainern lernten die Teilnehmenden bei Portapatet in Lisberg, wie wichtig klare Kommunikation, Selbstreflexion und authentisches Handeln in der Führung sind. Die Tiere spiegelten unvoreingenommen das Verhalten der Teilnehmenden wider und zeigten auf, wie wichtig Selbstreflexion und ein authentisches Führungsverhalten sind. Diese einzigartige Erfahrung bot wertvolle Einblicke in zwischenmenschliche Dynamiken, die in Führung und Teamarbeit entscheidend sind.

Samstag: Feedback im World Café

Zum Abschluss des Wochenendes präsentierten die vier Projektgruppen ihre bisherigen Ergebnisse im Rahmen eines World Cafés. Die Vielfalt der Projekte zeigte eindrucksvoll, wie breit gefächert die Themen im Master Zukunftsdesign sind:

  • Projektpartner Anwaltskanzlei Mitter: Zukunft der Arbeit – Wie arbeitet es sich in der Anwaltskanzlei des Jahres 2035?
  • Projektpartner Frankenwaldmuseum: Museum der Zukunft – Zukunft Museum:.
  • Projektpartner IBC SOLAR AG: Energie zum Leben – Energiemanagement im Quartier der Zukunft
  • Studiprojekt Firehawk: Biochar – Zukunfts-Biomasse aus Carbonisierung von Makroalgen

Im Rahmen des World Cafés konnten die Teams in lockerer Atmosphäre wertvolles Feedback einholen und sich gegenseitig inspirieren. Diese Methode bot den Projektgruppen die Möglichkeit, innovative Ideen mit anderen zu teilen und dabei konstruktive Rückmeldungen zu erhalten, die halfen, ihre Ansätze zu verfeinern und neue Perspektiven zu gewinnen. Der offene Dialog, der durch die strukturierte, aber informelle Form des World Cafés gefördert wurde, vertiefte zudem das Verständnis für die unterschiedlichen Herangehensweisen und Denkweisen innerhalb der Gruppe.

 

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