Autorin: Lena Pieper
Die Empathy Map ist ein Synthesewerkzeug, das dabei hilft, latente Nutzerbedürfnisse schnell aufzudecken. Aus Notizen und Beobachtungen werden unerwartete Einsichten destilliert und Opportunity fields (Möglichkeiträume) für die Präzisierung eurer Designchallenge deutlich. Ein tiefes Verständnis der Person, für die ihr entwerft, ist die Voraussetzung für gutes Design.
Überprüft eure Notizen, Bilder, Audio- und Videoaufzeichnungen aus dem Feld und füllt die vier oberen Bereiche der Empathy Map:
Synthetisiert die Bedürfnisse des Users auf der Grundlage der Empathy-Map. Dabei gibt es sogenannte „Pains“, die den User stören und „Gains“, die wünschenswert für den User sind.
Tipp: Formuliert Bedürfnisse als Verben, d.h. Aktivitäten und Wünsche.
Substantive verleiten eher dazu, schon in fertigen Produkten zu denken, was hinderlich für die folgende Ideation-Phase ist, weil sie gedanklich weniger flexibel machen und möglicherweise noch nicht die beste Lösung für das Bedürfnis des Users darstellen
Prozesszuordnung: Double Diamond, Design Thinking
Phase: Define