Prototyping

Autorinnen: Lena Grimm, Lena Pieper

Prototyping ist eine Methode, mit der Ideen ausprobiert werden können, bevor sie kostspielig umgesetzt werden. Dadurch können Kosten gespart und neue Ideen generiert werden. Durch Prototypen hat man die Möglichkeit ein Produkt/ eine Dienstleistung/ ein System potentiellen Nutzern oder Investoren vorzustellen und es zu evaluieren. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse können dann direkt in der Weiterentwicklung angewendet werden. Je nachdem, was genau man testen möchte (z.B. Funktion, Verständlichkeit, Ergonomie, Aussehen, einen Teilaspekt oder das Gesamterlebnis, usw.) und in welcher Phase man testen möchte, gibt es verschiedene Arten von Prototypen: Work alike, Behave alike und Look alike, low-fi und high-fi sowie horizontoles oder vertikales Prototypen. Methoden sind beispielsweise Rapid Prototyping (3D-Druck), Digital Prototyping, Demonstrator, Lego Serious Play, Role Play uvm.

Anwendungsbereiche

frühes Ausprobieren von Ideen, bevor viel Geld investiert wird
Generieren von neuen Ideen, noch während der Entwicklungsphase
Feedback von potentiellen Kunden kann schon vor der Marktreife generiert werden

Materialliste

Weiterführende Informationen

Literaturtipps

Quade/ Schlüter: DesignAgility – Toolbox Media Prototyping: Medienprodukte mit Design Thinking agil entwickeln
Florian Rustler: Denkwerkzeuge der Kreativität und Innovation. Das kleine Handbuch der Innovationsmethoden. S.242 f.