Projekt Ponsel: Möbel für Folgenerationen 1

Möbel für Folgegenerationen

Projektpartner: Albert Ponsel GmbH & Co KG

Projektcoach: Nadja Frank

Projektgruppe: Caroline Backes, Matthias Bohner, Maria Paula Castellanos, Sabine Düring, Simone Engels, Volker Machalett, Kim Hausmann, Jakob Neckermann


Die Aufgabenstellung:

Für das Traditionsunternehmen A. Ponsel GmbH beschäftigt sich die Projektgruppe mit dem Thema Möbel für Folgegenerationen. Zwei Ebenen der Aufgabenstellung werden durch die Projektgruppe in den Blick genommen und bearbeitet:

  1. Ein regionales , traditionell familiengeführtes Handwerksunternehmen steht im Spannungsfeld von sich durch Digitalisierung und Krisen verändernder Wertschöpfungsketten und Absatzwege sowie…
  2. Möbel anders und nachhaltig zu denken als schnell auszustauschende Einrichtungsobjekte: kann ein Möbelstück zum Ort werden, der verschiedene Generationen mit ihren spezifischen Bedürfnissen und Ansprüchen vereint? Was ist ein intelligentes Möbelstück, welche Chancen bieten smarte und vernetze Möbel bieten?

Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Projektgeber konnten über Firmenbesuch und Interviewrunden mit den Unternehmern bereits erste Ansätze für beide Aufgabenebenen erarbeitet werden. Geplante weitere Schritte sind ein Wissensaufbau in Zusammenarbeit mit Vertretern des ISAT der HS Coburg im Bereich Sensorik und Aktortechnik, um das Thema Funktionalität von Möbeln weiterzudenken.



Vorgehensweise und Projektergebnis:

In einer Zeit, in der die Polstermöbelbranche mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist, hat ein visionäres Unternehmensprojekt neue Wege aufgezeigt. Zum Semesterstart haben sich die Studenten intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sie ein innovatives Möbel für den Markt entwickeln können, obwohl die Branche seit Jahren in einer Krise steckt. Sie wollten die Fachkenntnisse einer Familienfirma im Polstermöbeldesign und -produktion mit einem neuen Denkansatz verbinden, der nicht von bestehenden Problemen und Mustern dominiert ist.

Im Verlauf des Semesters hat die Gruppe einen Innovationsworkshop ausgearbeitet und erfolgreich mit der Familienfirma am Semesterfinale durchgeführt. Durch verschiedene kreative Methoden entstanden dabei aber nicht nur innovative Produktideen, sondern auch neue Ansätze für die Bereiche Marketing und Vertrieb. Darüber hinaus erhielten die Projektgeber im Workshopverlauf eine deutlich positivere Sichtweise auf die im Unternehmen bereits verankerten nachhaltigen Werte. Dieser Blickwinkel von Außen ermöglicht neue Ansätze in der strategischen Ausrichtung der Unternehmensentwicklung.

Zusätzlich zum Workshop haben die Studenten die eingesetzen Innovationsmethoden nutzergerecht in einem Booklet und auf einer Webseite dem Projektpartner zur Verfügung gestellt – so ist der durchgeführte Innovationsworkshop auch in Zukunft beim Partner oder bei anderen Unternehmen replizierbar.

Das Projektteam möchte sich noch herzlich beim Projektpartner für die positive Unterstützung bedanken. Das Unternehmen war ein wertvoller Partner und bot stets einen konstruktiven Dialog an. Das Unternehmen prüft nun die ersten Ideen aus dem Workshop, um sie möglicherweise im laufenden Geschäftsbetrieb umzusetzen.

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